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keine Klimamusterschüler

Nach Marken aufgeschlüsselt, gehört Volvo zusammen mit Mercedes zu den Herstellern der schwersten und emissionsintensivsten Autos.

Grafik und Zitat aus:

Wie Schwedens grünes Gewissen ausgebremst wurde | NZZ


Loremo: geht’s weiter?

Wenn die WAZ-Gruppe Recht hat, geht es mit dem LOREMO doch weiter. Die Generalversammlung der Loremo AG soll im Juli 2011 einer massiven Kapitalerhöhung zugestimmt haben, womit der Weg für neue Entwicklungen frei wäre. Seit Oktober 2011 soll die Gesellschaft auch wieder Räume in Dorsten gemietet haben, alte Schulden wurden beglichen und es sollen Gespräche in Istanbul mit türkischen Investoren stattgefunden haben. Und ein Paar Bilder gab es auch noch:

über
Sparauto Loremo soll nun doch irgendwann rollen

Jetzt können wir gespannt sein, wie schnell es jetzt wieder voran geht und ob das eventuell irgendwann zu Ende entwickelte Auto dann noch eine Chance auf dem Markt hat.


Mit der Brennstoffzelle durch Australien

Ein Paar Eindrücke vom australischen Teil der Brennstoffzellen-Tour von Mercedes Benz.

über
Unterwegs in einem Brennstoffzellen-Auto durch Australien
Mercedes will auf 30.000 Kilometern die Alltagstauglichkeit demonstrieren


E10 und nichts verstanden

Durchaus interessantesb Interview mit einem SHELL-Manager, das u.a. zeigt, daß irgendwer irgendetwas nicht so richtig versteht. Fragt sich nur wer.

Agrarkraftstoff: „Wegen E10 muss niemand hungern“ – ZEIT ONLINE mobil
http://mobil.zeit.de/auto/2011-03/shell-e10-protest


E10

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Eine kleine Zusammenfassung zum Thema E10 auf zeit.de

zeit.de: E10 Nutzen


Keiner mag es

Das sogenannte E10 sollte offiziell durch die bis zu 10-prozentige Anreicherung mit Bioethanol die Umwelt trotz unverändertem Mobilitätsverhalten entlasten. Daß dieser Effekt nicht eintreten würde, wurde schon mehrfach in Untersuchungen bestätigt und sollte außerdem klar werden, wenn man bedenkt, daß für die Biospritproduktion, so wie sie derzeit stattfindet, riesige landwirtschaftliche Nutzflächen blockiert werden, auf denen dann keine Nahrungsmittel produziert werden und diese Flächen auch nur begrenzt vorhanden sind.

Warum E10 trotzdem eingeführt wurde, bleibt mir daher etwas unklar, wird aber sicher mit den Verbindungen zwischen bestimmten Bereichen der Wirtschaft und der Politik zusammenhängen. Erst Biosprit der nächsten oder vielleicht sogar übernächsten Generation wird eventuell eine bessere Ökobilanz aufweisen.

Insofern dürfte es der Umwelt vielleicht sogar nutzen, das angeblich 70% der Autofahrer kein E10 tanken, weil sie entweder Angst um ihr Auto haben oder sogar ökologische Bedenken.   

Der Artikel in der ftd endet mit einem Zitat:
Eva Bullig-Schröter(Linke), betont: „E10 ist ein Rohrkrepierer – nicht nur an den Tankstellen, sondern auch im Klimaschutz.“

über
http://m.ftd.de/artikel/60020653.xml?v=2.0


VW XL1

Der VW XL1 wurde schon vor ca. einem Monat vorgestellt. Im Netz habe ich jetzt aber ein Paar nette Beiträge zu diesem 1-2 Liter-Auto gefunden.

Mojomag schreibt: Der VW XL1 kann bedeuten: Ferrari Appaloosa! – Den Jungs ist der XL1 wohl einfach zu langweilig.

vanishingpoint.at: Volkswagen stellt seriennahes 1-Liter-Auto vor und ausmotive.com: Qatar 2011: Volkswagen XL1 concept bringen große Bilder des XL1.

Und heise/Auto meint, das Auto hieße LX1 und weiter: Volkswagen zeigt das 0,9-Liter-Auto / Der seriennahe Prototyp LX1 ist wohl Vorbote einer Kleinserie, findet aber heraus, daß das Auto auf längeren Strecken eher ein 2-Liter-Auto ist und sieht einen Preis von zum Beispiel 30.000 EURO zwar happig, im Vergleich zu manchem Elektroauto aber auch wieder günstig. Wobei die 30.000 wohl aus der Luft gegriffen sind.


Megaurbane Mobilit

Um dem erwarteten Verkehrskollaps in den zukünftigen "Mega-Cities" zu entgehen, tüfteln auch die Automobilkonzerne an neuen Fahrzeugen, dabei heraus kommt dann zum Beispiel etwas wie der EN-V:


EN-V aus: EN-V Concept von GM: Elektro-Zweisitzer für Mega-Cities

Das Verkehrsproblem lösen, werden diese Fahrzeuge aber wohl kaum. Auch wenn der Flächenverbrauch beim Stehen durch die geringere Größe noch etwas reduziert wird, geht er beim fahrenden Fahrzeug kaum zurück. Vielmehr wird es in Zukunft in den Städten vor allem auf gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr ankommen, der Individualverkehr wird sich eher in den Randbezirken und auf dem Land abspielen und die Zeiten, daß alle 8 Milliarden Menschen ein Auto nutzen, so wie wir es derzeit tun, werden wohl nie kommen.


Automotive X Prize

Der Automotive X Prize beflügelt die Autodesigner und läßt alte und auch neue Modelle auftauchen. Zu den alten, zu ihrer Zeit aber nicht weiter verfolgten Modellen gehört der Avion, der nur gut 2 Liter verbrauchen soll.

Ursprünglich Mitte der 80er gebaut, sieht er inzwischen zwar nicht mehr topmodern aus, aber insbesondere die Ansicht von schräg hinten gefällt mir gut:

 
aus: Retro-Future: Avion-Sportler mit Mini-Durst

Ein völlig anderer Weg wird durch die kanadische Firma FVT (Future Vehicle Technologie) eingeschlagen, die ein Dreirad mit zwei Sitzen ins Rennen schicken will, das zudem noch als Hybrid konstruiert wurde. Ein Verbrauch bis unter 1 Liter soll damit möglich sein.


aus: eVaro: Kanadischer Spritspar-Sprinter


Koalition der Verhinderer

Etwas absurd erscheint es mir schon, daß man in Deutschland noch immer "offen" fahren kann (mache ich manchmal auch, aber ich könnte auch ohne) und auch niemand ernsthaft darüber nachdenkt, dies abzuschaffen.

Zu den Zeiten der wirklich hohen höheren Benzinpreise von ca. 1,50 EURO/L wurde merklich langsamer auf der Autobahn gefahren und es schien, als würde sich alles durch die hohen Preise selbst regulieren. Aber inzwischen hat sich das wieder geändert. Es wird schnell gefahren wie immer.

Zur mittelfristigen Umsetzung eines Tempolimits wäre es vielleicht ein Ansatz, die Höchstgeschwindigkeit in einem Pilotprojekt ersteinmal auf 150 oder 160 km/h zu begrenzen und dann eine typisch deutsche Untersuchung zu dem Thema zu veranstalten, hochwissenschaftlich am besten.

Die die behaupten, daß hohe erlaubte Maximalgeschwindigkeiten ein schnelleres Vorankommen ermöglichen, könnten durch Zustimmung ein Entgegenkommen andeuten, ohne Ihr Gesicht zu verlieren. Vor allem wäre damit aber ersteinmal das Prinzip der allgemeinen Beschränkung eingeführt.

Tempolimit – keine Chance vor den Wahlen